Donnerstag, 21. November 2024 | 9:30 - 11:40 AM CEST
Einführung
Die regionale Umsetzung neuer Bioökonomie-Konzepte kann zu sozialen, ökologischen und/oder wirtschaftlichen Zielkonflikten führen. Es ist offensichtlich, dass das Erreichen spezifischer Bioökonomie-Ziele nicht auf Kosten anderer Ziele erfolgen darf. Daher erfordert der Übergang zu nachhaltigen, regenerativen, integrativen und gerechten regionalen Bioökonomien einen umfassenden und gleichzeitig praktikablen Rahmen, um Zielkonflikte zu steuern und biobasierte Lösungen mit den Prinzipien nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen. In diesem Arbeitsbereich möchten wir diskutieren, wie Zielkonflikte zwischen konkurrierenden Interessen verschiedener Akteure im Ökosystemmanagement von lokalen Gemeinschaften effektiv angegangen werden können.
Die zweite Sitzung befasst sich mit der Biomassenutzung und Ernährungssicherheit: Synergien und Herausforderungen.
Präsentationen
Multi-Purpose Oilseed Crops for more Food Security, Dr. Klaus Thuneke, Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ)
Building regional supply chains to support producers in the Agri/Agro transition: the example of ‘Terres de Sources’ hemp supply chain, Flore Millet, Collectivité Eau du Bassin Rennais (CEBR)
By-products as a New Resource: Opportunities and Challenges for Food Supply Security, Dr. Gernot Zweytick, University of Applied Sciences Wiener Neustadt
Biomass and Biofuels: Key Pillars for Sustainable Agri-Food and Bioeconomy Development in Andalusia, Amparo Manso, Andalusian Energy Agency